Wasserfalle mit Filtergehäuse

Die Kombination aus einer Kondensatsperrmembran, auch Wasserfalle genannt, und einem Filter ist eine platzsparende Möglichkeit, beide Schutzfunktionen in einem Produkt zu vereinen. Im Vergleich zu zwei separaten Einheiten (Filter und Kondensatsperrmembran) ist diese Bauweise kosteneffizient. Üblicherweise werden Koaleszenzfilterelemente verwendet um über das Filterelement eine Kondensatabscheidung zu realisieren. Das Filterelement schützt die Membran auch vor Verschmutzung durch Staubbeladung aufgrund der kleinen Porendurchmesser der Membran. Dadurch kann die Standzeit der Membran deutlich erhöht werden. Die Membran wiederum schützt vor möglichen Folgeschäden durch einen Filterbruch. Durch diese Bauweise werden Totvolumen vermieden und Möglichkeiten von potentiellen Undichtigkeiten begrenzt.

Darüber hinaus halten diese Kondensatsperren Betriebstemperaturen von bis zu 150°C und 150 bar stand.

Die wechselbare Membran der Kondensatsperre besteht aus PTFE und sperrt den Durchfluss zum Messgerät ab, wenn er mit Kondensat oder Aerosolen beaufschlagt wird. Gegenüber trockenen Gasen ist die PTFE-Membran jedoch durchlässig.

Die Kondensatsperren werden aus Edelstahl (SS316L) hergestellt und können auf Anfrage auch aus Spezial-Legierungen wie Alloy-400 oder Alloy-C276 oder anderen Metallen oder Legierungen produziert werden. Die Kombination aus Kondensatsperre und Filter von APM ist eine zuverlässige und kosteneffiziente Lösung, um Ihre Prozesse, Messgeräte und Ventile vor Schäden durch Kondensat und Partikel zu schützen.