Flammensperren / Detonationssicherungen
Die APM Technik GmbH bietet hochwertige Flammensperren (auch Detonationssicherung oder Deflagrationssicherung genannt) an, die dazu dienen, einen Flammendurchschlag oder Flammenrückschlag bei zündfähigen Gas-, Dampf/Luft-Gemischen zu verhindern. Die Flammensperren sind präventive Sicherheitseinrichtungen, die vor zurückschlagenden Flammen und/oder sich ausbreitenden Explosionen bzw. Deflagrationen schützen.
Die Flammensperren und Detonationssicherungen von APM Technik GmbH sind aus einem temperaturfesten und bruchsicheren Keramiksinterelement aus Aluminiumoxid aufgebaut, das in ein detonationssicheres Gehäuse eingelassen ist. Die Poren des Sinterelements bieten dem durchströmenden Gasgemisch genügend Platz, um die Flammensperre zu passieren, verhindern aber einen Flammendurchschlag.
Standardmäßig haben die Detonationssicherungen von APM eine ATEX-Zulassung und verfügen über einen Korpus aus Edelstahl (1.4571) oder Hastelloy. Auf Anfrage kann ein zugehöriges 3.1-Zertifikat beigelegt und Zubehör zur Montage der Flammensperren mitgeliefert werden.
Dank der hochwertigen Materialien und der präzisen Verarbeitung sind die Flammensperren von APM zuverlässige Sicherheitseinrichtungen, die eine effektive Vorbeugung gegen Flammendurchschläge und Flammenrückschläge bieten. Mit ihrem umfassenden Angebot an Zubehör und dem hohen Qualitätsstandard sind die Flammensperren von APM ein zuverlässiges und einfach zu montierendes Bauteil für verschiedene Kundenanwendungen, die eine effektive Sicherheitslösung bieten.
Detonationssicherung G1/4"
Detonationssicherung F.4.7000.20-IIC (Hastelloy)
Ex II G II C
IBE x 400 ATEX 2058x
Die Detonationssicherung F.4.7000.20-IIC (Flammensperren, Deflagrationssicherungen) aus Hastelloy ist eine hochwertige Sicherheitseinrichtung von APM für potenziell zündfähige Gas- und Dampf/Luft-Gemische. Mit der robusten simplen Konstruktion aus einem Keramiksinterkörper mit einem Porendurchmesser von 80µm bietet sie einen zuverlässigen Schutz vor Flammendurchschlägen und Rückzündungen für verschiedene Anwendungen.
Die Detonationssicherung verfügt über einen Korpus aus einer korrosionsbeständigen Hastelloy-Legierung und ist resistent gegen aggressive Medien, einschließlich Säuren, Chlor, Salzen und weiteren Chemikalien.
Die F.4.7000.20-IIC Detonationssicherung kann dank ihres Außengewindes mit M30x1,5 einfach montiert werden. Die Gasanschlüsse sind mit einem G 1/4″ Innengewinde versehen. Es ist wichtig, den maximalen Betriebsdruck von 3bar und die maximale Betriebstemperatur von 200°C zu beachten.
Das Gehäuse der Flammensperre hat eine Länge von 83,5mm bei einem Durchmesser von 32mm. Sie erfüllt die Anforderungen der Ex II G II C-Klassifizierung und ist gemäß der IBE x 400 ATEX 2058x-Norm zertifiziert.
Detonationssicherung F.4.7000.40-IIC (1.4571)
Ex II G II C
IBE x 400 ATEX 2058x
Die Detonationssicherung F.4.7000.40-IIC (Flammensperren, Deflagrationssicherungen) von APM Technik GmbH verfügt ist nahezu baugleich zur Detonationssicherung F.4.7000.20-IIC, verfügt allerdings über einen Korpus aus Edelstahl 1.4571 anstatt Hastelloy.
Die Edelstahllegierung 1.4571 ist ebenfalls äußerst korrosionsbeständig gegen viele Säuren und Basen. Die Detonationssicherung hat ein M30x1,5-Gewinde und wird mit zwei passenden Muttern zur Montage geliefert. Als Option kann die Detonationssicherung mit einem Montagewinkel geliefert werden.
Der einfache Aufbau der Flammensperre mit einem gesinterten Keramikelement mit einem Porendurchmesser von 80µm macht die F.4.7000.40-IIC von APM Technik GmbH zu einem zuverlässigen Bauteil für die Sicherheit Ihres Prozesses.
Beheiztes Gehäuse
Detonationssicherung beheizt (Hastelloy oder 1.4571)
Die F.4.7000.20-IIC und F.4.7000.40-IIC Detonationssicherungen von APM Technik GmbH, auch Flammensperren und Deflagrationssicherungen genannt, sind auch in beheizter Ausführung erhältlich. Bei der Verwendung von feuchtem Messgas besteht die Gefahr von Kondensation, die zu Verstopfungen des Sinterkörpers oder anderen Defekten führen können. Auch andere Prozesse erfordern eine stetige Mindesttemperatur bei der die Detonationssicherung keine Kältebrücke sein darf. Dies kann vermieden werden, indem die Detonationssicherung mit einer ATEX-zertifizierten Heizung ausgestattet wird, um die Temperatut im geförderten Gas zu erhöhen und ein Unterschreiten des Taupunkts zu verhindern.
Die beheizten Detonationssicherungen sind als zuverlässige Sicherheitsmodule konzipiert und bestehen aus der Detonationssicherung selbst, der Heizung, einer Wärmeisolierung, dem Gehäuse, Montagewinkeln und einer Steckverbindung. Zur Regelung der Heizung wird eine externe Heizungsregelung eingesetzt, die in einem Abstand von bis zu 2 Metern zur Heizung installiert werden kann.
Hier geht es zu weiteren Beispielen von Beheizten Gehäusen.
Detonationssicherung 2"
Detonationssicherung F.4.2000.20-IIC (Hastelloy)
Diese Flammensperre (Detonationssicherung, Deflagrationssicherungen) hat einen Korpus aus Hastelloy und ein innenliegendes keramisches Sinterelement.
Die Flammensperre gehört der Explosionsgruppe IIB an. Anzuschließen ist sie über 2″ Gasanschlüsse und beliebiger Einbaulage. Auf Anfrage können flanschbare Varianten angeboten werden. Die Länge der Flammensperre sind 140mm bei einem Durchmesser von 80mm. Bitte überschreiten Sie nicht die max. Betriebstemperatur von 80°C und den max. Betriebsdruck von 3bar.
Detonationssicherung F.4.2000.40-IIC (1.4571)
Die Flammensperre (Detonationssicherung, Deflagrationssicherungen) ist die Edelstahlvariante
der F.4.2000.20-IIC aus 1.4571. Im Inneren der Flammensperre ist ein keramisches Sinterelement verbaut. Die 2″ Gasanschlüsse und die beliebige Einbaulage sind ebenso gleich der F.4.2000.20-IIC wie der Durchmesser von 80mm, die Länge von 140mm, die maximale Betriebstemperatur (80°C) und der maximale Betriebsdruck (3bar).